Auch wenn Künstliche Intelligenz schon heute im Einsatz ist, sind doch noch nicht alle Auswirkungen der Technologie auf Arbeit und Gesellschaft absehbar. KI-Systeme entwickeln sich zudem dynamisch weiter, ihre Beobachtung und wissenschaftliche Untersuchung ist und bleibt deshalb notwendig. Wir brauchen nicht nur innovative Forschungsprojekte, die unterschiedliche Teilaspekte der Technologie genauer beleuchten, sondern auch Indikatoren – also Kennzahlen – die die Entwicklungen erfassen und bewerten. Nur auf diesem Weg kann die Einführung von KI-Systemen aktiv und auf Basis belastbarer Informationen gestaltet werden.
Bei der 2. AI-WIPS-Konferenz ging es um die Auswirkungen von KI auf die Welt der Arbeit. Höhepunkte waren die Vorstellung des OECD-Rahmens für die Klassifizierung von KI-Systemen und die Diskussion über die Chancen von wissensbasierter Politikgestaltung.
Damit die Potenziale von KI voll ausgeschöpft werden können, müssen die Anwendungen sicher und vertrauenswürdig sein. Mit welchen Test- und Auditverfahren dies geprüft werden kann, hat das Projekt ExamAI untersucht.
Wenn es um die Frage geht, was der Einsatz von KI konkret für den Arbeitsalltag heißt, ist vieles noch unklar. Das Projekt ai:conomics forscht an neuen Erkenntnissen dazu und hat in einem ersten Schritt den Stand der Forschung zusammengefasst.
Mehr Patente, neue Kompetenzanforderungen und die Dominanz etablierter Großunternehmen und Start-ups – neue Ergebnisse aus dem AI WIPS-Programm der OECD.
Um KI-Systeme zu entwickeln, braucht es jede Menge Trainingsdaten. Doch bisher existieren kaum Qualitätsstandards dafür. Diese sollen im neuen Forschungsprojekt KITQAR erarbeitet werden.
Das AI-WIPS-Programm der OECD, welches das BMAS maßgeblich unterstützt, trägt erste Früchte – in Form von aufschlussreichen Studien und einer virtuellen Konferenz.
Wer KI-basierte Anwendungen als Arbeitnehmer*in oder Verbraucher*in nutzt, soll sichergehen können, dass diese vertrauenswürdig und sicher sind. Wie das ermöglicht werden kann, prüft ein vom KI-Observatorium initiiertes Verbundprojekt.
Wie gestalten wir ein soziales und menschenzentriertes Verhältnis zwischen Menschen und KI am Arbeitsplatz? Ein Auftakt-Fachgespräch mit Expert*Innen markiert den Beginn der Veranstaltungs-Reihe rund um das Thema „Arbeiten mit Künstlicher Intelligenz“.
KI hat enormen Einfluss auf Arbeit und Gesellschaft und muss deshalb von der Politik gestaltet werden. Dabei unterstützen objektive Kennzahlen, die Auskunft über die Auswirkungen von KI geben. Das KI-Observatorium treibt die Entwicklung aktiv voran.